Das Puzzle der Zukunft

  • Hallo Leandro und Ramon,


    habe eure Umfrage gerade ausgefüllt. Interessante Gedanken macht ihr euch zur Puzzlezukunft.

    Wir sind ja alle sehr interessiert hier: Wie seid ihr denn auf das Thema gekommen der Arbeit und stellt ihr uns vielleicht sogar die Ergebnisse irgendwann mal kurz vor :)?

  • Umfrage erledigt.

    Die Ergebnisse würden mich auch interessieren.


    Gerade zur Zeit erlebt das puzzlen ja ein richtiges hoch. Ich zähle mich dabei zur "alten Garde", ich puzzle seit ich denken kann, bei uns bekam man es in die Wiege gelegt.

    Das jetzt viele Menschen das Hobby für sich entdecken verschiebt in meinen Augen einige Parameter.

    Ich habe es mitunter erlebt, das ich bei Preisgabe des Hobbys "puzzlen" etwas schräg angeschaut wurde.

    Die Reaktion waren von "oh, Aha" über "du bist doch noch gar nicht so alt" bis hin zu "versteh ich nicht. Warum setzt du etwas zusammen, was ein anderer kaputt gemacht hat?", Der Oberhammer war aber "nee, also dafür wäre mir meine Zeit zu schade" -Z4-

    Ich bin jetzt in größerer Gesellschaft. Gefühlt puzzelt inzwischen die halbe Menschheit.


    Die Verfügbarkeit der puzzle hat sich (dramatisch) geändert. früher hat man 1* im Monat eBay aufrufen, Suchbegriff "Puzzle Konvolut" eingegeben und dann war genug Material für kleines Geld verfügbar. Heute sieht das anders aus.

    Gewünschte Motive sind entweder vergriffen oder zu Mondpreisen zu haben.

    Gut, ich Glucke auf einem Vorrat von, also naja... Es sind über 100, vielleicht auch ein bisschen mehr als über 100 😅

    Es geht nicht (ging es nie) darum, das ich Angst haben muss, ich habe in zwei Wochen keinen Nachschub mehr, es geht da scheinbar zurück in die Steinzeit zum "Jäger und Sammler" Tick.


    Ich finde es spannend und interessant, wie schnell der Markt sich offen für puzzle gemacht hat. Ich kann mich nicht erinnern, das Aldi, Lidl und co derart oft Puzzle im Angebot hatten.


    Es würde mich interessieren, ob die bekannten Firmen jetzt "hochfahren" bei der Auswahl der Motive.

    Ich meine, wo früher im Frühjahrsgramm 20 neue 1000er waren, sind es jetzt vielleicht 50?


    Nachfrage regelt das Angebot habe ich Mal vor x Jahren gelernt.

    Also wird sich da wohl was getan haben.

  • Ich habe auch mal mitgemacht.

    Allerdings fühlte ich mich tatsächlich nicht der Zielgruppe angehörig.


    Wie viele Puzzle ich im Jahr mache? Das meiste war 10, also habe ich es angeklickt. Aber sagen wir mal es sind eher mindestens 50 bis 80 im Jahr - und damit bin ich noch im Mittelmaß hier im Forum.

    Warum ich puzzle? Es ist einfach mein Hobby. Wie kann ich das begründen? 🤔

    Gleiches gilt übrigens für die Gesellschaftsspiele Fragen. Die, die da tief im Hobby stecken (und das jetzt bitte nicht falsch verstehen, das soll nicht böse gemeint sein) schmunzeln maximal bei der Spielauswahl die gestellt wurde.


    Also wie gesagt, das ist keine Kritik an der Umfrage und überhaupt nicht böse gemeint. Ich denke ich bin einfach nicht die Zielgruppe die ihr braucht 😄

  • Naja das mit den 10 Puzzles im Jahr übertreffen hier die meisten.... da hätte man ruhig noch ein paar Antwortmöglichkeiten mehr reinmachen dürfen. ;)

  • Naja das mit den 10 Puzzles im Jahr übertreffen hier die meisten.... da hätte man ruhig noch ein paar Antwortmöglichkeiten mehr reinmachen dürfen. ;)

    Stimmt, da ist man ja im Februar schon drüber hinweg. ;)


    Und "über 2000" Teile als Maximaloption ist auch nicht wirklich differenziert. Bei der Teilezahl fängt es ja erst langsam an interessant zu werden.


    LG Max

  • Für mich passt die maximale Puzzleanzahl zwar noch, aber ich war irritiert bei dem Punkt "Wie könnte dein persönliches Erlebnis mit Puzzles zusätzlich erhöht werden?"

    Ich fand da keine der Erweiterungen des Puzzles attraktiv, für mich lebt das Puzzle auch von seiner Reduktion. Dass es nicht interaktiv ist, nicht digital, unpersönlich, usw.

    Hab dann aber mal essbar angeklickt, Essen ist immer gut ;)

  • Ein britischer Puzzle-Sammler hat folgende Beobachtung gemacht: Wenn Menschen der Meinung sind, alle ihr großen und mittelgroßen Probleme und Baustellen ihres Lebens gelöst und abgearbeitet zu haben, beginnen sie zu puzzeln.


    Aus meiner eigenen Erfahrung und meinem Empfinden heraus kann ich dem zustimmen. In diesem Sinne freue ich mich immer wieder darüber, nun die Muße und das Gefallen an diesem Zeitvertreib gefunden,...eher sogar mir verdient, zu haben.


    Wie ich mir die Puzzles der Zukunft vorstelle? Sie bleiben so, wie sie sind.


    :)

  • Schönes Thema für eine Bachelorarbeit. :)


    Von meiner Seite eine kleine Methodenkritik, was die Formulierung angeht:

    Bei Frage 3 wird meines Erachtens nicht ersichtlich, dass hier die Kategorie "Karten- und Gesellschaftsspiele" auch Puzzles umfasst. In den nächsten zwei Fragen wird dies aber darunter gezählt. Gerade wenn sich der Fragebogen speziell auch an Puzzler richtet, wäre hier bei Frage 3 die Klärung sicherlich sinnvoll. Zumindest bin ich nach Frage 5 nochmal zurück zu Frage 3, um den "Karten- und Gesellschaftsspiele" einen wesentlich höheren Rang zu geben (beim ersten Lesen hatte ich Puzzles nicht als darunter fallend angesehen, aber nach Lesen von Frage 4 bin ich davon ausgegangen, dass sie darunter zählen sollen).


    In vielen Punkten stimme ich den anderen zu - ich hatte auch bei der letzten offenen Frage geschrieben, dass ich hoffe/denke, dass das Puzzle in 10 Jahren weitestgehend noch so aussieht wie heute - oder wenn dann mit verbesserter Qualität, aber ich denke da wird es auch immer noch bessere und schlechtere geben.

  • Ich fand die Frage nach der Variante in zehn Jahren sehr spannend. Die Verknüpfung mit digitalen Medien finde ich gar nicht so abwegig. Wenn man zum Beispiel von einem schönen Gemälde ein Puzzle legt und nebenbei über einen QR-Code (oder was auch immer) interessantes zum Künstler oder der Geschichte erfährt...

  • Ich habe auch gerade teilgenommen. Meine Gefühl sagt mir, dass hier im Forum wohl kaum einer zur eigentlichen Zielgruppe der Arbeit gehört. Mir wäre an diversen Stellen die Antwortmöglichkeit "sonstige" lieb gewesen, die es ja manchmal gibt.


    Ich bin ebenfalls gespannt auf das Ergebnis des ganzen.


  • - Anzahl Puzzle: Wir verstehen vollkommen, dass 10 Puzzles als maximale Anzahl pro Jahr - gelinde gesagt - ein Klacks sind, dennoch haben wir uns zu dieser tiefen Zahl entschieden. Grund dafür war eine Vor-Umfrage, die uns gezeigt hat, dass der Grossteil der Personen die puzzeln, (leider) durchschnittlich ca. 2 Puzzle pro Jahr lösen. Hierbei sehen wir uns mit den ersten Umfrageergebnisse auch bestätigt.


    =O nur 2 puzzle im Jahr??

    Das ist ja wie: in ein teures Restaurant gehen und dann nach der Vorspeise schon abzuhauen.-wegrenn-

  • Das hatte ich durchaus auch schon. Aber dann hatte ich meine Gründe, wie Baby im Haus oder so.

  • Das hatte ich durchaus auch schon. Aber dann hatte ich meine Gründe, wie Baby im Haus oder so.

    Das stimmt. Es gab Phasen, wo mich der Gedanke an Puzzle verrückt gemacht hat- im negativen Sinne.

    Ich muss wissen, das ich zumindest so viel Zeit habe, das ich mich wirklich gemütlich hinsetzen KÖNNTE.

    Wenn ich wusste, ich bin 24/7 auf "Rufbereitschaft" dann habe ich auch nicht gepuzzlet.

  • So,habe auch meine Meinung kundgetan.

    Nur die Frage: Wann puzzelst du? bräuchte die Antwortmöglichkeit "Immer wenn es geht"

    Das kann ja zu jeder Tageszeit sein :)